Blaulicht Gefahr

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Praktisch alle modernen Monitore und Displays haben eine LED oder OLED Halbleiter-Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms. Die Halbleiter LED und OLED strahlen das „Gefährliche Blaulicht“, das HEVL genannt wurde.

HEVL – das Licht mit höchster Energie des gesamten visuellen Spektrums. Die Spitze liegt meistens auf den Wellenlängen 445-455 nm. Hohe Energien dieses Lichts sind schädlich für die Gesundheit des Menschen.

Gefährlicher Einfluss von HEVL auf den Menschen

Wenn Sie auf Ihren Bildschirm schauen, so schlägt das Blaulicht in Ihre Augen. Das Auge reagiert  entsprechend der durchschnittlichen (integralen) Strahlungsleistung. Das spitzenartige Spektrum hindert das Auge daran, die richtige Regulation der Empfindlichkeit vorzunehmen. Somit fällt auf die Netzhaut des Auges sehr viel Energie des gefährlichen Blaulichts ein, die die Grenze des zulässigen Empfindlichkeitslevels übersteigt. Die starke Energie des Blaulichts zerstört intensiv die Fotorezeptoren und hemmt die Melatonin-Bildung.

Wissenschaftler nennen dieses Problem – „Blaue Gefahr“

Und vor allem die Erkenntnisse des Zellbiologen und Netzhautforschers Prof. Dr. med. Richard Funk, TU Dresden, beschreiben deutlich die Blaulicht-Gefahr:  AMD ist der häufigste Grund für Erblindung weltweit, in Industrieländern sogar der führende. Als ein möglicher Auslöser gilt nach Funk das Blaulicht im Bereich von etwa 450 nm Wellenlänge in Verbindung mit dem Alterspigment Lipofuscin.

Generell lässt sich sagen: Je höher der Blauanteil, desto wahrscheinlicher die Störung unserer Netzhaut. (http://www.springermedizin.at/artikel/43824-gesundheitsgefahr-im-kunstlicht).

Noch deutlicher spricht der Arzt und Lichtbiologe Alexander Wunsch (Heidelberg): Durch den höheren Blauanteil von Lichtquellen „kann dieses Licht einen größeren Einfluss auf unser Hormonsystem haben als das Licht aus Glühlampen und so die Krebsentstehung begünstigen. Helles und besonders blauhaltiges Licht aus Energiesparlampen unterdrückt am Abend und in der Nacht die Melatoninbildung, am Tag hingegen wird die Bildung von Stresshormonen gefördert. Wie weit dieser Einfluss geht und welche Menschen davon besonders betroffen sind, ist derzeit noch nicht abschließend geklärt“ (aus Wunsch, Lichtbiologie).

Dazu sagt Prof. Dr. Hans-Dieter Reichenbach, Leiter des Forschungsschwerpunkts Hochfrequenz-und Lasertechnik an der Fachhochschule Köln: „Intensives LED-Licht kann bei sehr langem Hineinsehen eine Entzündung der Netzhaut verursachen. Eine Art Sonnenbrand, der unter Umständen zu Folgeschäden führen kann.“ Auch er geht davon aus, dass von Blau- oder Weißlicht die größte Gefahr ausgeht.

„Je größer der Blaulichtanteil, desto höher das Risiko“, sagt der Wissenschaftler.

 

Experimentelle Forschung

Die Wissenschaftler publizierten über 1.000 wissenschaftliche Arbeiten, die die Mechanismen der „Blauen Gefahr“ erklären.

Es ist nachgewiesen, dass die Blaulicht-Spitze die Augen schädigt.

Der Käfig mit Mäusen wurde mit LED-Weißlicht bestrahlt. Im Ergebnis sind die Mäuse nach 9 Tagen fast erblindet.

Aus dem Graphen ist ersichtlich, dass die Augenreaktion auf einen Lichtblitz kaum zu erkennen ist.

Die Maus konnte ihre Lieblingsspeise, den Käse, kaum noch sehen.

Nach 28 Tage sah sie den Käse gar nicht mehr.

 

 

Statistik

statistik

Gegenwärtig leiden an Makula-Degeneration nur in Deutschland über 2 Mio. Menschen. Jährlich trifft diese Krankheit ca. 50.000 Menschen – eine Kleinstadt. Nur alleine in Deutschland erblinden jährlich ca. 5.000 Menschen.

Gemäß den statistischen Daten haben die Schlafstörungen ab dem Jahr 2010 um 66% zugenommen. Etwa in dieser Zeit kam es zur aktiven Nutzung von LED-Monitoren. Die Statistik zeigt, dass die Anzahl der Schäfchen-Zähler in den letzten 7 Jahren stark nach oben ging.

Makuladegeneration immer „junger“ wird

Eine besondere Gefahr liefert uns die Tatsache, dass die Makuladegeneration immer „junger“ wird.

In Deutschland leiden mittlerweile ca. 8.000 junge Leute an der Stathardt-Krankheiten – Makuladegeneration im Anfangsstadium.

Früher erschienen diese Krankheiten erst im Alter von 80-90 Jahren!